Werner Kaufmann aus Luzern stand am 12. Juli schon früh morgens am Ufer der Horwerbucht und versuchte sein Glück mit einem 20 Zentimeter langen Balzer-Wobbler im Egli-Dekor. Es war gegen halb acht Uhr, als ein Hecht mit 111 Zentimeter und 18 Pfund seinem Köder nicht widerstehen konnte und mit Kiemengriff ins Trockene gehievt werden konnte.
Motiviert von diesem Fangerfolg versuchte Werner sein Glück erneut zwei Tage später. Gleiche Uhrzeit, gleicher Ort, gleicher Köder – nur der Hecht war noch grösser! Nach starken Fluchtversuchen und einigen Adrenalin-Schüben konnte Werner diesen kapitalen Fisch wiederum mit Kiemengriff landen! Sehenswert und amüsant ist auch das mitgelieferte Transport-Bild. Verwendete Geräte: Carbon-Spinnrute 3,0 m, Shimano-Rolle, 0,35er-Monofil mit Carbon-Vorfach, Balzer Hechtwobbler.
Hecht 23. September 2016
Da könnt ich kotzen wenn ich sehe das solche Fische getötet werden und noch so transportiert werden… wo ist da der Respekt? Überleg doch mal einen solchen Fische wieder freizulassen und anstelle ein paar 60ger zu nehmen.
Martin 26. September 2016
Wo ist das Problem? Es gibt bestimmt noch mehr davon im Vierwaldstättersee. Dieser hier hat auch schon ein paar mal abgelaicht und vermutlich hätte er sowieso nicht mehr all zu lange gelebt. So hat er einem Fischer ein paar schöne Fotos und einen vollen Magen beschert.
Callegher 26. September 2016
Petri zu Deinen schönen Fängen. Wo ist das Problem auch mal einen kapitalen zu entnehmen? Gehen wir nur zum Fische anschauen ans Wasser oder wollen wir auch mal ein paar schöne Filets im Teller haben? Über die Transportmethode lässt sich natürlich streiten. Gerade schön für Nichtfischer ist es bestimmt nicht anzusehen und könnte wieder einmal mehr für heissen Gesprächsstoff sorgen.
Hecht 27. September 2016
Ich glaube das viele Leute nicht verstehen, wie wichtig solche grosse Fische für unsere Gewässer sind. Ein Hecht legt ca. 50’000 Eier pro Kilo Körpergewicht. Dementsprechend wichtig sind solche grosse Fische für unsere Gewässer. Der Mann hat innerhalb von 2 Tagen gleich 2 solche Hechte getötet. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen ich mag es jedem gönnen, wenn er/sie solch schöne Fische fängt… aber die Tiere sollten schonender behandelt werden… unsere Kollegen im Norden haben das bereits vor längere Zeit begriffen. Ein Foto hätte doch gereicht. Bezüglich des Geschmacks des Filets eines Hechtes dieser Grösse verglichen mit einem kleineren will ich jetzt mal keinen Kommentar abgeben.
Andi 16. Juni 2018
Bin absolut der gleichen meinung wie (hecht)finde es auch traurig das solche fotos noch von der zeitschrifft publiziert werden in andern blätern würde man solche geschmacklose bilder von anglern die es einfach nicht verstehen wie wichtig solch grosse leich weibchen für ein gewässer sind.gar nicht zeigen.es wäre in der schweiz längst zeit für ein entmahme fenster…