Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::start_lvl(&$output, $depth) should be compatible with Walker_Nav_Menu::start_lvl(&$output, $depth = 0, $args = NULL) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 127 Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::end_lvl(&$output, $depth) should be compatible with Walker_Nav_Menu::end_lvl(&$output, $depth = 0, $args = NULL) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 138 Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::start_el(&$output, $item, $depth, $args) should be compatible with Walker_Nav_Menu::start_el(&$output, $item, $depth = 0, $args = NULL, $id = 0) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 152 Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::end_el(&$output, $item, $depth) should be compatible with Walker_Nav_Menu::end_el(&$output, $item, $depth = 0, $args = NULL) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 190 Nicht sexy – dafür warm - Petri-Heil

Petri-Heil

Dein Schweizer Fischereimagazin

Nicht sexy – dafür warm

Wenn es darum geht, im Winter trotz Eiswind und Schnee unsern Körper auf 36 Grad Celsius zu halten, ist Mode definitiv zweitrangig. Lieber etwas unvorteilhaft und warm als topmodisch und durchgefroren. Oder?

Was tun, wenn es draussen kalt ist, es Schnee hat? Aufs Fischen verzichten?
«Pffffft, spinnst du?» Richtige Antwort! «Immerhin gibts Äschen, Trüschen, Alet, bald wieder Seeforellen, die man befischen kann. Und im Februar gehen auch schon die ersten Flüsse wieder auf. Was also soll das Gerede vom Daheimbleiben, bitte?»
Na, erkennst Du Dich wieder? Sich von «Kleinigkeiten» wie Temperaturen unter null geschlagen geben, von beissendem Wind, von seitlich peitschendem Graupelschauer, der mit seinen Nadelstichen deine Wangen perforiert? Kommt doch gar nicht in Frage! Um sich bei garstigem Wetter nicht den buchstäblichen Tod zu holen, gibts einige Hilfsmittel, auf die man nicht verzichten sollte.

Kleidung im Zwiebel-Prinzip

Für alle, die noch nie etwas hiervon gehört haben: Nein, «Zwiebelprinzip» bedeutet nicht, dass man bei jeder Schicht neu zu heulen beginnt, weils so schlimm aussieht! Es ist der Aufbau der Kleidung in verschiedenen Schichten, die allesamt aufeinander abgestimmt sein müssen. Atmungsaktiv sollten die Kleidungsstücke sein, und was besonders wichtig ist: Sie müssen den Schweiss vom Körper weg transportieren. Denn: Schweiss (seine Hauptaufgabe ist es, zu kühlen) wird auch produziert, wenn wir frieren. Daher muss er weg von unserer Haut. Je schneller, je besser!

Baumwolle vermeiden

Der schlimmste «Feind» von trockener, warmer Haut im Winter ist Baumwolle, weil deren Fasern Feuchtigkeit aufnehmen und diese speichern. Daher sollte Baumwolle in jeglicher Form bei tiefen Temperaturen ein No-Go sein! Empfehlenswert dafür sind Kunstfasern, die warm und trocken halten. Und das dann Schicht über Schicht – eben wie eine Zwiebel.
Zu guter Letzt ziehen wir sowohl Jacke als auch Hose über unsere Schichten, die vorzugsweise eine wasser- und winddichte sowie atmungsaktive Membran besitzen. So bleibt die Feuchtigkeit von aussen draussen, aber diejenige von innen kann abgegeben werden.

Mütze drauf!

Uns «älteren Semestern» wurde jeweils eingetrichtert, dass Menschen 40 bis 45 Prozent der Körperwärme über den Kopf verlieren würden. Nun, mittlerweile wissen wir, dass dieser Mythos einem Überlebenshandbuch für amerikanische Soldaten aus dem Jahr 1970 entspringt und nicht wahr ist. Und dennoch: Grad wenns zieht, ist eine warme Mütze aus Kunstfasern, allenfalls unter der Jackenkapuze getragen, ihr Gewicht in Gold wert!

So klappts mit dem Warmbleiben

Wenn wir schlussendlich noch gefüttertes, warmes Schuhwerk tragen, ebensolche Handschuhe und mit einem Schal oder Halstuch die empfindliche Hals- und Nackenregion vor der Kälte schützen, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Und wenns nach Stunden dann doch mal schlimm werden sollte mit der Kälte, kann ich Folgendes empfehlen: Traubenzucker in den Mund (Energie!) und die beiden Benzin-Taschenöfen angeworfen. So verliert die Kälte ihren Schrecken. Garantiert.

Dominique Lambert

Tipp
So genial Funktionswäsche fürs Warmbleiben auch ist, hat sie einen ganz entscheidenden Nachteil: Sie beginnt schnell, nach Schweiss zu stinken. Wer oft draussen ist im Winter, legt sich daher mit Vorteil zwei Sätze Funktionskleidung zu. Dann kann die eine gewaschen werden, während die andere im Einsatz ist.
A propos Waschen: Hier solltest Du unbedingt darauf achten, was auf den Waschempfehlungen steht. Es gibt nämlich verschiedene High-Tech-Fasern, die das Tumblern oder auch den Einsatz  von Weichspüler nicht vertragen.

 

Share Button

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2025 Petri-Heil

Thema von Anders Norén