Gianluca Nossa aus Wettingen meldet: «Am sonnigen Nachmittag des 15. Oktober versuchten mein Vater und ich unser Glück auf dem Stausee Wettingen. Da wir auf Egli keinen Erfolg hatten, entschieden wir uns, auf Hechte zu schleppen. Nach etwa einer halben Stunde, gegen halb drei Uhr, kam der Biss. Der Fisch zog gewaltig Schnur von der Rolle und war anfangs nicht zu bändigen. Wie ein U-Boot zog er in die Flussmitte. Nach und nach konnte ich ihn unter Kontrolle bringen. Doch es dauerte, bis wir ihn zum ersten Mal sahen. Dann die Gewissheit: ein Kapitaler. Als der Fisch am Boot war, konnte ihn mein Vater mittels Kiemengriff landen. Wir setzten ihn nach dem Messen und Fotografieren aus ökologischen Gründen zurück, denn ich finde, dass ein solcher Fisch für ein Gewässer wie die Limmat extrem wertvoll ist. Verwendetes Gerät: Shimano BeastMaster BX STC-Rute 2,4 m, Abu Garcia Ambassadeur Classic 6600 C4 RH-Rolle, 0,35er-Monofil, Stahlvorfach, 15 cm Schwale auf Stocker System Nr. 2.»

Christoph Maurer 10. Januar 2017
Ich gratuliere dem Fänger zum Fang an sich und dem anschliessendem Zurücksetzten im Speziellen. Warum müssen den diese Fische im besten Alter jedes Mal der Natur entnommen werden? Sie sorgen für eine möglichst grosse Nachkommenschaft und somit auch für eine genetische Vielfalt, die die Gewässer unbedingt benötigen.
Petri-Heil
Christoph Maurer
R.M. 10. Januar 2017
Nun, ich bin auch der Meinung, dass es eine gute Entscheidung war, den Fisch zurückzusetzen. Aber wenn schon, dann doch bitte mit Kunstködern. C&R und toter Köderfisch ist irgendwie wie wenn man eine vegane Tütensuppe mit nem Wienerli anrührt und dieses danach wegschmeisst.
Hecht 16. Januar 2017
Gratulation zum Fang!
Ich kann mich dem Kommentar von Christoph nur anschliessen! Solche Fische gehören Released! *Daumenhoch*
Gruss
Fischesser 6. Februar 2017
Hecht
Zurücksetzen käme für mich nicht in Frage. Andersrum gesehen ist jeder Fisch wertvoll.
Es kann ja jeder Tofu Fisch essen.