Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::start_lvl(&$output, $depth) should be compatible with Walker_Nav_Menu::start_lvl(&$output, $depth = 0, $args = NULL) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 127 Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::end_lvl(&$output, $depth) should be compatible with Walker_Nav_Menu::end_lvl(&$output, $depth = 0, $args = NULL) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 138 Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::start_el(&$output, $item, $depth, $args) should be compatible with Walker_Nav_Menu::start_el(&$output, $item, $depth = 0, $args = NULL, $id = 0) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 152 Warning: Declaration of DropDown_Nav_Menu::end_el(&$output, $item, $depth) should be compatible with Walker_Nav_Menu::end_el(&$output, $item, $depth = 0, $args = NULL) in /home/httpd/vhosts/petri-heil.ch/test.petri-heil.ch/wp-content/plugins/dropdown-menus/dropdown-menus.php on line 190 Bauschadstoffe im oberen Spöl - Petri-Heil

Petri-Heil

Dein Schweizer Fischereimagazin

Bauschadstoffe im oberen Spöl

Das Amt für Natur und Umwelt hat im Spöl Bauschadstoffe nachgewiesen. Eine Messkampagne zeigt, dass Sanierungsarbeiten an der Stauanlage Punt dal Gall dafür verantwortlich sind.

Anfangs November 2016 haben die Engadiner Kraftwerke (EKW) im Spöl unterhalb der Stauanlage Punt dal Gall erhöhte Werte des Bauschadstoffs Polychlorierte Biphenyle (PCB) festgestellt und der Polizei angezeigt (Medienmitteilung der Kantonspolizei vom 04.11.2016). Daraufhin wurde unter der Führung des kantonalen Amts für Natur und Umwelt eine umfangreiche Messkampagne zwischen dem Stausee Livigno und Martina gestartet, deren Resultate nun vorliegen.

Im Gewässerabschnitt zwischen der Stauanlage Punt dal Gall und der Einmündung des Fuornbachs sind erhöhte PCB Werte in den Bachsedimenten, Fischen sowie den Algen und Moosen im Bachbett gemessen worden. Die nachgewiesenen Schadstoffe stammen von den im Herbst 2016 durchgeführten Sanierungsarbeiten am Grundablass der Stauanlage Punt dal Gall. Die Polizei untersucht, wer für diese Gewässerverschmutzung verantwortlich ist.

In den übrigen untersuchten Gewässern, namentlich in den beiden Stauseen Punt dal Gall und Ova Spin sowie im Inn wurden keine erhöhten Schadstoffkonzentrationen festgestellt.

Aufgrund der dem Amt für Natur und Umwelt inzwischen vorliegenden Untersuchungsergebnisse besteht im betroffenen Gewässerabschnitt mittel- und langfristig eine Gefährdung für Flora und Fauna, da PCB kaum biologisch abgebaut werden und sich in der Nahrungskette anreichern. Darum prüft das Amt für Natur und Umwelt in Abstimmung mit verschiedenen Fachspezialisten und Vertretern des Nationalparks allenfalls einzuleitende Massnahmen zur Reduktion der Schadstoffbelastung.

Quelle: Kanton Graubünden

 

Quelle: Radio SRF.

Share Button

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

1 Kommentar

  1. Christoph Maurer 28. Dezember 2016

    PCB’s eine unendliche Geschichte…..
    Die Umweltbelastung durch die Stoffklasse der polychlorierten Biphenyle schwebt seit Jahrzehnten als Damokles Schwert über uns. Die PCB’s lagern sich im Fettgewebe ein und werden durch den Körper nicht abgebaut! Sie werden unter anderem dafür verantwortlich gemacht, dass der Fischotter in der Schweiz ausgestorben ist (Unfruchtbarkeit der Männchen).
    Leider steht in keinem der Berichte zum aktuellen Schadensfall irgend eine Konzentrationsangabe. Aber der Satz :“Darum prüft das Amt für Natur und Umwelt in Abstimmung mit verschiedenen Fachspezialisten und Vertretern des Nationalparks allenfalls einzuleitende Massnahmen zur Reduktion der Schadstoffbelastung. “ lässt die Vermutung zu, dass die Belastung nicht ganz harmlos sein dürfte.
    Und hier beginnt nun das eigentliche Problem. PCB belastete Böden etc. lassen sich nur in Sondermüllverbrennungsanlagen bei Temperaturen von über 1’000 Grad Celsius fachgerecht entsorgen.
    Ich gehe einmal davon aus, dass keine Massnahmen getroffen werden. Hoffentlich wird wenigstens der Verursacher gebüsst.

    Christoph Maurer
    Präsident Thurgauer Fischereiverband

Antworten

© 2025 Petri-Heil

Thema von Anders Norén