Die Kraftwerk Schaffhausen AG wirbt bei ihren Kunden für ihren Strom mit Sätzen wie «Der beste Strom der Welt», zeigt schöne Natur-Bilder und Image-Filme der intakten Rheinlandschaft auf der Webseite. Die Kehrseite der Medaille liegt auf dem Gewässergrund.
Es war Mitte Dezember, als sich die «Petri-Heil»-Redaktion am Rhein bei Neuhausen zum Äschenfischen traf. Nach ersten Erfolgen (siehe «Bildfang» auf Seite 8/9) wollten wir noch eine andere Stelle ausprobieren. Auf dem Weg zum neuen Platz erblickten wir im Wasser die weissen Überreste von toten, teils zerhackten Aalen. Mindestens acht Tiere auf einer Gewässergrundfläche von etwa zwanzig Quadratmetern. Schnell war klar: Es handelte sich hier um «Fischgeschnetzeltes» aus den beiden Kaplan-Turbinen der «SH Power», des Kraftwerks Schaffhausen, das sich etwa zwei Kilometer flussaufwärts befindet.
«Eine Schande!»
Acht Aal-Kadaver auf so engem Raum? Das darf doch nicht wahr sein! Diese grausigen Bilder liessen mich nicht los und so marschierte ich bei einem zweiten Besuch des Rheins eine Woche später in Neuhausen rheinabwärts. Zwar nahm die Konzentration der toten Fische, die über den Grund des Gewässers verteilt waren, leicht ab. Etwa einen Kilometer weiter flussabwärts konnte ich jedoch bei einer Stelle mit weniger Strömung immer noch drei leblose Körper auf etwa 15 Quadratmetern zählen. Und: Beim Blick in den Rhein war immer mal wieder das helle Schimmern toter Aale am Gewässergrund auszumachen.
«Das ist jedes Jahr so, eine Schande!» gaben Spaziergänger am Rheinufer zu Protokoll, die mir beim Fotografieren der toten Tiere zugeschaut hatten und mit denen ich in der Folge ins Gespräch kam. Wirklich jedes Jahr? «Ja, immer im Winter, zwischen November und Dezember, gibt es zwei, drei Wochen, da ist der Rheinboden regelrecht übersät mit den weiss leuchtenden Körpern toter Aale. Zuerst sieht man sie noch ganz gut, aber dann fangen sie an zu verwesen, Moos anzusetzen. Und mit der Zeit sind sie dann nicht mehr sichtbar», weiss der ältere Herr im braunen Ledermantel zu berichten.
Am 31.1.2017 berichtete auch der «Kassensturz» (SRF 1) über das Thema.
Was bedeutet eigentlich «Ökostrom»?
Verantwortlich für die offensichtlich alljährlich wiederkehrende Tragödie der Rhein-Aale ist die Kraftwerk Schaffhausen AG. Auf seiner Website «shpower.ch» wirbt das Wasserkraftwerk für seinen Strom mit der Liebe zur Natur: «Mit unserem CleanSolution Ökostrom können Sie sich zudem für die Natur in der Region Schaffhausen engagieren.» Zusatzkosten für diesen «Ökostrom»: Vier Rappen pro Kilowattstunde. Einer der vier «Öko-Rappen» wird für die Natur am Rhein verwendet – für Renaturierungen zum Beispiel.
Eine ganz spontan durchgeführte und daher selbstverständlich nicht repräsentative Umfrage am Rheinufer bestätigt meine Vermutung: Die befragten Menschen verstehen unter «CleanSolution Ökostrom» einen Strom, der naturverträglich – und damit auch ganz klar fischschonend – produziert wird.
«Das Kraftwerk hat viel unternommen»
Patrick Wasem ist Fischereiaufseher am Schaffhauser Rhein und kennt die Situation. «Es stimmt», erklärt er, «es kommt jedes Jahr zu solchen Bildern, dass Aale, die durch die Kraftwerks-Turbinen zu Tode gekommen sind, im Rhein treiben.» Ein Jahr seien es mehr, dann wieder weniger. Dieses Jahr sehe es recht krass aus, gibt Wasem zu. «Wir haben im Moment nur etwa 200 Kubikmeter Wasser pro Sekunde und es ist darüber hinaus noch ausserordentlich klar.» Daher sehe man die Aale viel besser als in anderen Jahren; sie würden durch die geringe Wassermenge auch nicht weggeströmt, sondern blieben liegen. Zum Schaffhauser Kraftwerk meint Wasem: «Sie tun wirklich viel für die Natur, investieren jedes Jahr grosse Summen. In Renaturierungen des Rheinufers zum Beispiel.» Auch habe das Kraftwerk viel unternommen, um den Aal zu schützen. Der Erfolg indes scheint mir nicht allzu gross zu sein, wenn ich ins schnapsklare Wasser schaue.
Bis Frühling 2016: Aalabstiegs-System
Was macht das Kraftwerk für den Schutz der Aale konkret? Dr. Walter Vogelsanger, Leiter der Arbeitsgruppe Fischpass des Schaffhauser Kraftwerks, schreibt auf meine Anfrage: «Natürlich ist es uns als Kraftwerksbetreiber bewusst, dass Turbinen für abwandernde Aale ein Problem darstellen. Leider ist unseres Wissens bisher dafür weltweit keine befriedigende Lösung in Sicht. Das Kraftwerk Schaffhausen ist grundsätzlich mit ‹fischfreundlichen› Turbinen ausgerüstet (geringe Drehzahl, grosser Abstand der Turbinenschaufeln). Es ist aber eine Tatsache, dass vor allem der Aal von seinem Verhalten her (sucht bei der Abwanderung die stärkste Strömung), durch seinen geringen Durchmesser (ermöglicht ihm das Durchschlüpfen bei Rechenanlagen) und durch seine Körperlänge (grösseres Risiko von Verletzungen an den Schaufeln) besonders gefährdet ist. In einschlägigen Studien sind die jeweiligen Mortalitätsraten untersucht worden. Allerdings ist dabei darauf hinzuweisen, dass das Kraftwerk Schaffhausen am Hochrhein das oberste von rund 20 Kraftwerken ist und gemäss Untersuchungen kaum ein Aal das Meer erreicht. Eine isolierte Lösung beim Kraftwerk Schaffhausen kann sich zwar möglicherweise positiv auswirken, verlagert das Problem aber einfach nur rheinabwärts.»
Trotzdem habe das Kraftwerk im Jahr 2012 ein sogenanntes «Aalabstiegs-System» als Pilotanlage installiert, um Erfahrungen mit solchen technischen Lösungen zu sammeln. Das System habe sich in Laborversuchen und in kleineren Gewässern bewährt, sei aber beim Kraftwerk Schaffhausen an Grenzen gestossen (sehr grosser Unterhalts- und Reinigungsaufwand, Probleme bei der Anschwemmung von Kies usw.). Die Anlage sei mit sehr hohem finanziellem Aufwand in Betrieb gewesen, der Versuch habe dann aber im Frühling 2016 abgebrochen werden müssen, so Vogelsanger.
Fisch-Schutz bei Turbinenherstellern
Bei den verschiedenen Turbinenherstellern gibt es Anstrengungen, Fische zu schützen: Voith Siemens Hydro beispielsweise hat die sogenannte «Minimum Gap Runner-Technologie» für Kaplan-Turbinen entwickelt. Und zwar nicht primär aus Liebe zum Fisch, sondern weil in Nordamerika (einem entsprechend wichtigen Markt) das US-Energieministerium die auf 20 bis 40 Jahre befristeten Wasserrechte nur erneuert, wenn der Nachweis gelingt, dass mit den neuen Turbinen sowohl die Stromausbeute steigt als auch die negativen Umweltauswirkungen sinken.
Beim Kraftwerk Schaffhausen hat man sich dieser neuen Technologie noch nicht zugewandt, wie die Antwort von Dr. Walter Vogelsanger auf meine entsprechende Anfrage nahelegt: «Zur möglichen Installation der ‹Minimum Gap Runner-Technologie› gemäss Ihrem Mail kann ich keine Aussage machen. Ich werde diese Frage aber in unsere Arbeitsgruppe Fischpass einbringen.»
Wird sich etwas ändern?
Die Kaplan-Turbinen im Rhein sind Jahr für Jahr verantwortlich für Massen an toten Aalen. Und es muss davon ausgegangen werden, dass auch andere Fische in den Turbinen den Tod finden.
Zwar zeigt die Schaffhausen Kraftwerk AG glaubhaft auf, dass sie viel investiert für die Renaturierung des Rheins. Das ist wertvoll und wir alle begrüssen und unterstützen solche Projekte, überhaupt keine Frage.
Nur: Ist das genug? Reicht das, was bisher getan worden ist, um beim produzierten Strom von «CleanSolution Ökostrom» sprechen zu dürfen? Ist diese Art der Stromproduktion naturverträglich, ja «grün», und kann man sich mit dem Konsum dieses Stroms «für die Natur in der Region Schaffhausen engagieren», wie es beim Hersteller heisst?
Die Bilder des Rheins stecken mir tief in den Knochen. Es wird gezielt geworben mit der Bereitschaft vieler Konsumenten, für die Natur mehr zu bezahlen. Und gleichzeitig das Aal-Gemetzel in Kauf genommen.
Dominique Lambert

| Seit sechs Jahren geht schlicht nichts… |
|
Nicole Egloff hat im Jahr 2012 ihre Masterarbeit zum Thema «Fischabstieg bei Flusskraftwerken und die Bedeutung von Umgehungsgerinnen» verfasst, unterstützt von der eawag und der Uni Zürich. Sie hielt fest, dass seit 2011 die Gewässerschutzgesetzgebung in Kraft sei, wonach die Kantone Massnahmen ergreifen müssen, die «die freie Fischwanderung bei Wasserkraftwerken in beiden Richtungen gewährleisten: Dazu gehören sowohl Fischaufstiegshilfen als auch Fischabstiegshilfen». Passiert ist allerdings bis heute noch praktisch nichts. Nicht einmal ein Prozent der über 10 000 Querbauwerke über 50 cm in der Schweiz erfüllt diese Forderung jetzt, sechs Jahre später! |





G. De laak 30. Januar 2017
Blankaale: 25% stirbt. Turbine stop wenn Aalwanderung ist.
hendrik müller 30. Januar 2017
In wasserturbinen kommen Fische zu Tode, in windturbinen Vögel, Stauseen verändern die Natur, in Kohleminen kommen Bergarbeiter um, durch das viele freigesetzte CO2 verlieren Eisbären ihre Lebensgrundlage, Ölgewinnung und Transpot verseucht Meer und Böden, Ökodiesel Produktion zerstört Urwälder, Die Risiken von Atomenergie sind auch bekannt, diejenigen von massenhaft produzierten (und nacgh einigen Jahren entsorgten) Solarzellen vielleicht weniger.
Es ist nicht sehr zielführend, wenn verschiedene umweltschutzgruppen jeweils gegen eine Ard der Energieproduktion kämpfen und jeweils auf die anderen verweisen.
Sinnvoller wäre weniger zu konsumieren, weniger Energie zu verbrauchen. Hier sollte aber nicht Symbolik betrieben werden, sondern dirt gespart werden wo es einschenkt. Auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten und dafür nach Asien in die Ferien zu fliegen hilft nicht.
Grosse verbraucher sind Heizungen, langstreckenflüge, regelmässiges Autopendeln, Foodwaste, wegwerfen von Funktionsfähigen Konsumgütern, etc
L. Kukk 30. Januar 2017
Natürlich wäre ist das beste Kraftwerk das, welches nicht mehr benötigt wird, weil der Strombedarf zurück ginge. Aber hier wird der gutgläubige Verbraucher in die Irre geführt, welcher etwas Gutes für die Umwelt oder sein Gewissen tun möchte. Klar kommen durch Windkraftwerke Vögle und Fledermäuse zu Tode. Im Verhältnis haben sie jedoch mehr Möglichkeiten, die Rotoren zu umgehen. Man stelle sich mal vor, sämtliche Nordseeluft würde durch die Turbinen geleitet (wie der Rhein) und kein Vogel käme mehr an sein Ziel! Und das Argument: “ Eine isolierte Lösung beim Kraftwerk Schaffhausen kann sich zwar möglicherweise positiv auswirken, verlagert das Problem aber einfach nur rheinabwärts.“ ist natürlich auch schwach, wenn seit 2011 die Gewässerschutzgesetzgebung in Kraft ist, welche die freie Durchwanderung vorschreibt. Wenn alle anderen 19 Kraftwerksbetreiber das Problem rheinabwärts schieben, tut sich mit dieser Argumentation wirklich nichts.
Paul 1. Februar 2017
Um Himmels Willen!
Denk doch mal an die Arbeitsplätze, die verloren gehen, wenn plötzlich alle Energie sparen und die Gewässer nicht mehr mit Domestos und Mikrokunststoffperlen aus Haarwaschmitteln belasten.
* Ironie aus *
Bei uns hier an der Ostsee ist es sogar so pervers, dass uns Anglern vorgerechnet wird, wir würden soviel Dorsch fangen, wie die gesamte Berufsfischerei. Baglimit von 3 Dorschen für Angler, null Verbote für Fischer bis 20m Wassertiefe, selbst in der Schonzeit.
Ok, akzeptieren wir diese Zahlen mal.
Wie kann es dann die Politik verantworten, dass Seehunde, Wasservögel, gar Schweinswale in den Netzen der Berufsfischer qualvoll verenden, wenn nicht eines dieser Tiere auf das Konto der Angler geht?
Die Tierschutzgesetze müssen endlich das sinnlose Töten (Kollateralschäden) von Lebewesen zu rein wirtschaftlichen Zwecken unter Strafe stellen!
Petar Joncic 30. Januar 2017
Das mit den Aalen erlebe ich jedes Jahr im Spätherbst in der Reuss in Bremgarten. Natürlich ist der Aal besonders durch seine Form und Grösse gefährdet. Ich frage mich jedoch wie es bei Lachsen aussieht. Da werden Millionen für den Einsatz von Junglachsen investiert. Bekanntlich stirbt der atlantische Lachs im Gegensatz zum pazifischen Lachs nach dem Laichen nicht. Wie sollen diese Lachse nach dem ablaichen die 20 Turbinen bis zu Meer schaffen ?
Martin 30. Januar 2017
Die beste Lösung wären wohl Umgehungsgewässer. Damit könnten solche Bilder vermieden werden. Diese sollten, wie Fischtreppen auch, nicht zu klein ausfallen und über eine gute Lockströmung ober- und unterhalb des Wehres verfügen.
Laura 31. Januar 2017
Bei der flussabwärts gerichteten Wanderung finden Fische die Umgehungsgewässer nicht. Auch eine Lockströmung hilft nicht viel, da die Strömung durch die Turbinen immer grösser sein wird. Eine technisch optimale Lösung, welche Aale sowie auch andere Fische schützt, ist aufgrund der sehr unterschiedlichen Verhaltensweisen und Physiognomie der Arten äusserst schwierig und ist daher zurzeit noch Gegenstand der Forschung.
Martin 1. Februar 2017
@Laura: Ob Deine These wirklich stimmt, könnte man ganz einfach überprüfen. Weiter unten im Rhein, bei Rheinfelden, hat man neue Kraftwerke mit grossen Umgehungsgewässern gebaut. Ob es unterhalb dieser Kraftwerke wohl auch so viele zerstückelte Aale hat? Ich denke nicht. Ich vermute, dass die Aale in die Turbinen eingesogen werden, wenn sie zu nahe an den Wassereinzug geraten. Die Strömung wäre viel zu stark, als dass ein Fisch absichtlich dorthin schwimmen würde. Zudem sind das Wehre, welche den Fluss stauen. Dadurch nimmt die Strömung ab, bzw. verändert sich.
Francisca 1. Februar 2017
Vielleicht sollte man hier mahl über die Grenze schauen, in der Niederlande sind sie jetzt auch beschäftigt mehrere Lösungen zu testen. Aalen müssen es bis im Mehr schaffen und damit mehrere landen durchkreuzen.
Jürg 1. Februar 2017
Meines Erachtens könnte das Problem „Fischgeschnetzeltes“ mit relativ einfachen technischen Änderungen des Turbinenaufbaus gelöst werden:
1. Der Abstand zwischen den Turbinenschaufeln müsste vergrössert werden.
2. Die Drehzahl der Turbine müsste reduziert werden.
Ich bin überzeugt, dass die Pläne für die endgültige Lösung des Problems bereits fertig in den einzelnen Schubladen liegt, aber noch nicht umgesetzt wird, weil der Austausch der Turbinen mit hohen Kosten verbunden ist und die Kraftwerke bis zum Jahr 2030 genügend Zeit für den Umbau haben. Zudem ist die Stromproduktion in der Schweiz derzeit eine unwirtschaftliche Angelegenheit, welche die Stromproduzenten vor grosse finanzielle Herausforderungen stellt.
Martin 1. Februar 2017
@Jürg: Deine Idee in Ehren, aber dabei gibt es folgendes Problem: Die Stromerzeugung würde massiv abnehmen. Da aber alle Ökostrom wollen, kommt das wohl eher weniger in Frage. Ich habe eher daran gedacht, dass die Wassereinläufe deutlich über Grund gebaut werden. So würden keine Fische mehr in die Turbinen gelangen. Vorausgesetzt, das wäre möglich und würde die Stromproduktion nicht beeinträchtigen.
Jürg 2. Februar 2017
Unter dem Suchbegriff „fischschonende Turbinen“ findest Du bei Google ein paar recht interessante Artikel zu diesem Thema. So hat beispielsweise die ETH, Zürich, schon im November 2012 einen Zwischenbericht veröffentlicht unter dem Titel „Massnahmen zur Gewährleistung eines schonenden Fischabstiegs an grösseren mitteleuropäischen Flusskraftwerken“. Ein weiterer Artikel (Wikipedia) beschreibt eine „Wasserkraftschnecke“. Auch im Ausland forscht man! Ich bin überzeugt, dass bereits Pläne für eine effiziente Lösung des Problems in der Schublade liegen. Möglich, dass man derzeit noch auf verbesserte Vorschläge seitens der ETH wartet. Das Petri-Heil und wir müssen daher jetzt genügend hohen Druck aufbauen, damit die Kraftwerksbetreiber die gesetzte Frist (2030) einhalten.
Adrian Bienz 1. Februar 2017
Guten Tag
Ich denke das beste was man in diesem fall machen kann ist die Tatsachen vom Fischgehacktem möglichs Publik machen. Jeder der sich in Grauzohnen oder im Dunkeln bewegt hasst, wenn Licht in die Sache kommt.
Darum viel Mut zum weiter Infos sschreiben.
Markus Mettler 4. Februar 2017
Ich frage mich wieviele Würmer an den Angeln der Fischer zu Grunde gehen, wieviele Insekten auf der Scheibe eines fahrenden Autos zerplatzen, wieviele Energie es zur Produktion moderner Angelausrüstung braucht. Wieviel Strom und Energie brauchen die Kommentare die jetzt im Petri Heil veröffentlicht werden.
Sollten wir nicht bevor wir über Andere ausrufen mal Nachdenken. Typische wohl menschliche Doppelmoral.
Wir Fischer sollten besser mit den kritisierten Istitutionen (Kraftwerke und Bauern) zusammenarbeiten und Lösungen suchen statt immer auf sie loszugehen.
Die Wirtschaft und die Landwirtschaft wird nie der Meinung sein, das es die Fischer gar nicht braucht, aber mit den Leuten wo jetzt zusammen garbeitet wird, die könnten schon noch auf solche Ideen kommen.
R. Caloz 4. Februar 2017
Ich habe vor Jahren im Fernsehen Geräte zum verscheuchen von Haien mittels Elektrisschen impulsen Gesehen. Also habe ich auf Google nach „Aale elektrich verscheuchen“ gesucht, dabei bin ich auf den Wikipedia-Eintrag „Fischscheuchanlage“ gestossen.
Mir kann ja keiner weismachen, dass Kraftwerksbetreiber zu dumm sein sollen um Google zu benutzen.