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Petri-Heil

Dein Schweizer Fischereimagazin

Die Gesetze wären ja da!

Editorial zu «Petri-Heil» 2/2017

Wozu haben wir Mehrheitsentscheide, wenn diese nicht umgesetzt werden? Eine Frage, die unsere Gesellschaft immer mal wieder und in diesen Tagen ganz aktuell beschäftigt. Es ist aber alles andere als neu, dieses Thema: Bereits 2011 wurde beispielsweise im Gewässerschutzgesetz verankert, dass bei Wasserkraftwerken sowohl Fischauf- als auch Fischabstiegshilfen gesichert werden müssen. Passiert ist allerdings in den vergangenen sechs Jahren gleich null. Im Gegenteil: Unsere Gerichte geben Kraftwerksbetreibern Recht, wenn sich diese auf dem Rechtsweg dagegen wehren, weitere und damit effizientere Möglichkeiten des Fischschutzes nur schon abklären zu müssen («Petri-Heil» berichtete, Ausgabe 12/2016, S. 46).

Wortgewandt waschen sich die Kommunikationsverantwortlichen der Kraftwerke jeweils ihre Hände in Unschuld, beteuern, dass es noch keine technischen Möglichkeiten geben würde, solche von uns Menschen erschaffenen Hindernisse für die Fische durchgängig zu machen. Nur: Stimmt das wirklich? Wir schiessen uns in Raketen zum Mond, pressen Kohle zu Diamanten, fliegen schneller als der Schall durch die Lüfte. Aber es soll nicht möglich sein, etwas zu erfinden, das die Fliessgewässer für Fische durchgängig macht? Ich habe Mühe, dies zu glauben! Selbst in Amerika, das weiss Gott nicht für offensiven Naturschutz bekannt ist, bekommen Wasserkraftwerke das amtliche «OK» fürs Weiterbetreiben nur, wenn sie beweisen können, dass sie einerseits effizientere Anlagen haben und diese andererseits die Natur weniger beeinträchtigen. So wird nicht nur die Natur geschützt, sondern gleichzeitig auch weiter geforscht an immer noch besseren Lösungen – was wiederum die Wirtschaft ankurbelt und Arbeitsplätze schafft.

In unseren Seeforellen-Eröffnungsberichten können wir von einem stagnierenden bis ganz leicht positiven Trend sprechen betreffend den Fängen an den Eröffnungstagen: zuweilen wurde – wenn auch nur ein ganz kleines Bisschen – mehr gefangen als im vergangenen Jahr. Aber lesen Sie selber, wie die Fischer Wind, Kälte und Wellen getrotzt haben, um ans «Silber» der Schweizer Seen zu kommen.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge mache ich Sie als letztes noch auf die Bindeanleitung der «Dublin Olive» aufmerksam (Seite 26). Mit dem weinenden Auge, weil der bekannte Schweizer Fliegenbindekünstler Urs Dublin, der Schöpfer dieser Fliege, am 18. Dezember 2016 von uns gegangen ist. Mit einem lachenden, weil wir mit unserer Bindeanleitung einerseits eine absolute Premiere – die erste Bindeanleitung einer Dublin-Fliege überhaupt – präsentieren und dies im Geiste und Sinne von Urs Dublin sein dürfte. Ich freue mich auf viele Bilder von Fischen, die Sie mit dieser Fliege gefangen haben!

Herzliche Grüsse und ein kräftiges Petri Heil für einen fang- und erlebnisreichen Februar!

Dominique Lambert
Chefredaktor

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2 Kommentare

  1. Gerd Bauer 2. Februar 2017

    Hallo und guten Tag,
    Kann man eure Zeitschrift in Deutschland kaufen ?
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerd Bauer

    • Redaktion «Petri-Heil» 3. Februar 2017

      Hallo Herr Bauer

      Sie können das «Petri-Heil» als Jahres-Abo (11 Ausgaben/CHF 108.–) in Deutschland haben. Bestellen könne Sie per Telefon 0041 (0)71 844 91 57 oder per Mail abo@petri-heil.ch.
      Es würde uns sehr freuen, wenn Sie unser Abo bestellen würden.

      Petri-Gruss
      Die Redaktion

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