«Das Leben ist zu kurz für schlechtes Licht beim Fischen!» pflege ich jeweils zu sagen, wenn meine Fischerkollegen meine Ledlenser-Stirnlampe MH 10 sehen und stirnrunzelnd finden, das sei «too much». Lustig: Sobald die Nacht hereingebrochen ist, heissts dann aber bald mal: «Machst du deine Lampe an? Die gibt so tolles Licht!» Na eben, sagte ichs doch!
Die Ledlenser Stirnlampe bietet eine beachtliche Leuchtkraft für die minimalen Abmessungen. Ein Vorteil des getesteten Modells gegenüber anderen, meist günstigeren Stirnlampen: Der Akku ist hinten angebracht, nicht vorne an der Lampe. So ist die Gewichtsverteilung um Welten besser und das Stirnband muss nicht festgezurrt werden. Dies beugt Kopfschmerzen vor, die durch zu enge Kopfbänder und damit Druckstellen entstehen können. Die Lichtfarbe ist kein reines kaltes Weiss, das gerne mal Farben verzerrt, sondern ein angenehmes Warmweiss, wo die Farben erhalten bleiben. Auch dies ein gewaltiger Unterschied zu günstigeren Modellen.
Der Lichtstrahl der MH 10 lässt sich per Dreh an der Linse mit einer Hand fokussieren. Ist der Akku nach maximal elf Stunden (je nach Anzahl Ladezyklen und der eingestellten Lichtstärke) dann am Ende, zeigt er dies frühzeitig mittels Blinken an. So hat der Fischer noch ein wenig Zeit, alles dringend Nötige zu machen, bevor es dann endgültig dunkel wird. Spätestens dann weiss man, wie wichtig gutes Licht beim Fischen ist. Oder halt eben: wäre…
drl
Stirnlampe Ledlenser MH10, erhältlich für 109 Franken in Fachgeschäften oder direkt unter www.ledlenser.com.
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