Am 21. September fischte Andreas Zürcher aus Murten in der Morgendämmerung auf Egli. Beim dritten Wurf hakte er den ersten Fisch, mutmasslich ein Egli, knapp unter der Wasseroberfläche. Wenige Kurbelumdrehungen später verspürte er erneut einen Schlag in seiner Rute. Der Fisch, der vermutlich das Egli genommen hatte, zog geradewegs in die Tiefe. Aufgrund der verwendeten leichten Rute mit entsprechend dünner Hauptschnur und dünnem Vorfach hatte er der Flucht des Fisches anfänglich nicht viel entgegenzusetzen und konnte einfach nur die Rute halten. Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang es ihm, vorsichtig Schnur zurück zu gewinnen und den Fisch wieder ins Mittelwasser zu dirigieren. Geraume Zeit später zeigte sich der Fisch – ein kapitaler Zander – zum ersten Mal an der Oberfläche. Wenig später gelang es ihm, den grossen Räuber mit Feumer, kombiniert mit einem Schwanzwurzelgriff und einer gehörigen Portion Aufregung, in sein Boot zu befördern. Verwendetes Gerät: Megabass New Destroyer F2-64-XS-Rute, Daiwa Certate 1000-Rolle, Sunline Small Game Geflochtene, Fluorocarbon Vorfach, OSP Bent Minnow.
21. November 2017
