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Petri-Heil

Dein Schweizer Fischereimagazin

Unsere Verwandten im Wasser

Der «Netz Natur»-Biologe Andreas Moser stellt in dieser Sendung die Schweizer Fische und Gewässer vor. Auch wenn die Dokumentation ein wirklich gelungener Zusammenschnitt ist, was unter Wasser alles zu Ungunsten unserer geschuppten Freunde abgeht – die Aussagen, die der Biologe zum Fischbesatz macht, können wir nicht nachvollziehen. Sie würden zutreffen, wenn genug natürlich laichende Tiere da wären. Bei unseren Flüssen aber werden wir Fischer vor die Entscheidung gestellt: Gar keine Fische im Wasser, oder aber Fische einsetzen? Für das funktionierende Leben im Wasser haben sich die Fischer richtig entschieden.

Ansonsten eine wirklich gelungene Sendung, die zeigt, welches die Hauptprobleme der Schweizer Fische sind: Kraftwerksbetreiber, die um jeden Tropfen Wasser kämpfen, Sunk/Schwall produzieren. Und die Landwirtschaft, die hochaktive Gifte aufs Feld und damit ins Wasser pumpt. Mit dem offiziellen «OK» vom Bund – auch wenn sich dieser bewusst ist, dass diese Gifte aufgrund ihrer enormen Toxizität für Natur und Mensch bald wieder aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Aber schau selbst, es lohnt sich!

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9 Kommentare

  1. Christoph Maurer 9. Dezember 2017

    Es darf so nicht weitergehen!
    Wir Fischer wissen es schon lange. Der Netz-Natur Beitrag vom 6. Dezember 2017 bestätigt uns aber auf eindrückliche Weise. Das Leben in den Gewässern unseres Landes verschwindet immer mehr. Der Beitrag zeigt eindrücklich, wie in den letzten 25 Jahren unsere Gewässer durch die verschiedenen Interessengruppen wissentlich geschädigt wurden und immer noch werden.
    Besonders die Stellungsnahmen des Amtes für Landwirtschaft in Bern in diesem Beitrag sind an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Wenn eine Chefbeamtin das kommerzielle Wohlergehen der Bauern über die rechtlich verbindlichen Vorgaben der Gewässerschutzgesetzgebung stellt, dann werden die Grundsätze auf denen unser Rechtsstaat basiert mit Füssen getreten.
    Schaut euch den Beitrag „Unsere Verwandten im Wasser“ an und werdet aktiv. Unsere Gewässer brauchen unseren Einsatz!
    Der Thurgauer Fischereiverband und der Schweizerische Fischereiverband bitten deshalb ihre Mitglieder die Initiativen
    „Sauberes Wasser für alle“ und
    „Für eine Schweiz ohne Pestizide“
    zu unterstützen.
    Wir müssen dafür besorgt sein, dass auch nachfolgende Generationen in intakten Gewässern fischen können. Wir sind es ihnen einfach schuldig!

    Thurgauer Fischereiverband

  2. Martin 11. Dezember 2017

    So, jetzt habe ich aber allmählich genug! Alle Welt will den CO2 Ausstoss senken und super duper Bio Energie etc. Die sauberste Art und Weise, wie man Strom erzeugen kann, ist und bleibt die Wasserkraft. Ein extrem hoher Wirkungsgrad macht sie zudem effektiv und sie ist zuverlässig. Gerade hat man letzthin, ich denke es war im Kanton Uri, ein extra Becken gebaut, damit das Wasser aus dem Kraftwerk langsam und gleichmässig in den Fluss eingeleitet werden kann. Es wurden und werden ziemlich viele Gewässer renaturiert bzw. revitalisiert (Birs in Basel, Chly Rhy im Aargau, Werdenbergerkanal im Thurgau usw.). Woher soll der Strom sonst her kommen? AKW will niemand und die Wasserkraft verteufeln auch alle. Etwa aus Windrädern und Solarzellen? Das funktioniert nicht und ist unzuverlässig, wir brauchen aber Strom! Schön wäre es, man würde auch einmal über die Fortschritte berichten und nicht immer nur das Negative zeigen. Es wird nämlich vieles getan in Sachen Gewässer, auch Fischtreppen werden viele gebaut, Gewässer aufgeweitet (bspw. im Elsass bei Kembs), eine neue riesen Fischtreppe in Deutschland oder die von Frau Leuthard versprochenen Ozonisierungsbecken bei grossen Kläranlagen. Ständig nur negative Berichte zeigen und nie die Ursache klären, das ist einfach billig. Vielleicht wäre es auch mal ratsam, auf der Webseite beim Bundesamt für Umweltschutz nachzuschauen und das selbe beim Amt für Umweltschutz der EU.

    • Christoph Maurer 14. Dezember 2017

      Salü Martin,
      natürlich wurde und wird vieles unternommen, um die Situation für die Wasserlebewesen zu verbessern. Leider nur mit mässigem Erfolg, wie es die unterschiedlichen Fischzählungen belegen.
      Petri-Heil Christoph
      PS: der Werdenberger Binnenkanal liegt im SG Rheintal und nicht im Thurgau

      • Martin 14. Dezember 2017

        Salut Christoph
        Ok, der Werdenberger Binnenkanal liegt im SG Rheintal. Aber im Thurgau wurde die Thur teilweise renaturiert. Was den Erfolg angeht, so kann ich aber nicht beipflichten. Ich habe eine Studie zur Birs in Basel gelesen und die Artenvielfalt ist explodiert! Strömer, Bachneunaugen, naturverlaichte Äschen und selbst Nasen, die wieder aufsteigen. Es erzielt schon Erfolge. Diese Auenlandschaften werden sicher einen guten Beitrag für die Gewässer darstellen. Für die Fische und die Insekten. Aber leider ist einfach das Glas immer halbleer, anstatt halbvoll.

    • zwahlen eddie 14. Dezember 2017

      Tja Martin….
      wie heisst es so schön……

      Erst wenn der letzte Baum gerodet.
      der letzte Fluss vergiftet.
      der letzte Fisch gefangen
      werdet Ihr feststellen dass …..

      Du hast schon recht wir brauchen Strom ,immer mehr sogar aber nicht auf Kosten der Natur und schon gar nicht auf die Kosten der im Wasser Lebenden Kreaturen!
      Viel zu spät hat man gemerkt dass unser Wasser lebt und nicht einfach und mit allen Mitteln darüber verfügt werden darf/kann.
      Was jetzt alles unternommen wird ist auch viel schön Rederei , hie und da Renaturierung oder Bau von Becken und Fischtreppen…ist dies nicht alles etwas (zu)späte Einsicht?
      Ich überlasse Euch Lesern Eure Meinung dazu und habe zum Glück meine !
      Petri Grüsse
      Eddie

      • Martin 16. Dezember 2017

        Hallo Eddie. Wieso zu spät? Die schlimmsten Fehler die man begangen hat, sind nicht die Laufwasserkraftwerke, sondern die Eindohlungen selbst kleinster Bäche. Was es bringt, einen 15 cm breiten Bach in eine harte Betonverschalung zu legen, das weiss ich auch nicht. Bei grösseren Flüssen wurden oftmals Wehre gebaut, um die Sohlenerrosion zu bremsen, da sich ansonsten die Flüsse zu tief in’s Gelände reinfressen. Aber anstatt Wehre, kann man das auch mit Blockrampen bzw. Sohlgleiten erreichen und kleinste Bäche werden heute wieder ausgedohlt und natürlich gestaltet. Ich denke nicht, dass es zu spät ist und finde diese Massnahmen sehr gut. Trotzdem muss man aufpassen und die Kraft des Wassers nicht unterschätzen. Die Laufwasserkraftwerke sind meiner Meinung nach nicht das Problem, sondern die festen Betonflussbette. Das muss aber von professionellen Leuten begutachtet werden, damit es auch funktioniert. Ich halte es durchaus für möglich, dass ein intaktes Flusssystem einhergeht mit Laufwasserkraftwerken. Strom entsteht immer zu Lasten der Natur. Kohle und Gas sind schlecht für die Luft, Atomkraftwerke bekommen ihren Treibstoff aus Minen und Wind- und Solarkraftwerke sind für ein Stromnetz ungeeignet. Wasserkraft ist die sauberste Lösung für alle.

        • Eddie 18. Dezember 2017

          Hallo Martin
          Da bin ich absolut bei Dir.
          Einsicht ist immer der Anfang zur Verbesserung.Hoffen wir doch alle dass auch auch in den Köpfen unserer Politiker endlich ein Umdenken stattfindet .
          So wünsche ich Dir und uns allen frohe Festtage mit nur positiven Zukunft Gedanken
          und fürs 2018 ein kräftiges Petri Heil!!

  3. Lutra 21. Dezember 2017

    Alle diese Massnahmen müssen ja nur ergriffen werden, weil bisher geschlammt wurde. Ich weiss nicht von welcher Interessengemeinschaft Du, Martin kommst, sicher nicht von den Fischern, wohl eher von den Bauern.
    Bauern bekommen grosszügige Subventionen um unser Land schön und sauber zu halten. Das machen sie aber nicht, im Gegenteil, sie vergiften es. Hierzulande werden mehr als doppelt so viele Pestiziede wie im Umland verwendent. Diese Mengen sind über dem gesetzlich angesetzten Grenzwert und das wird auch noch tolleriert anstatt gebüst.
    Sorry Martin, Du hast sicher irgendwelche Eigeninteressen bei dieser Argumentation, Fakt ist, dass wir hier in der Schweiz kein sauberes Wasser mehr haben auch wenn es so aussieht. Das haben wir der unersättlichen Stromindustrie und den unersätlichen Bauern zu verdanken. Das kannst Du versuchen schön zu reden, nützt aber nichts!
    Es wurde verschlafen und alle Massnahmen die jetzt ergriffen werden, sind Nachträge für Versäumnisse in der Vergangenheit.
    Gruss
    Lutra

    • Martin 22. Dezember 2017

      Hallo Lutra. Mein Eigeninteresse besteht vor allem darin, genügend Strom zu haben und keine Überschwemmungen. Ich habe mich in keinem meiner Texte auf die Pestizide bezogen. Durch die Ozonisierungsbecken, werden Medikamentenrückstände zu 75-80% abgetötet. Dies hat positive Auswirkungen auf die Mikroorganismen im Wasser. Nur so zur Info: Man kann noch nicht so lange im Rhein schwimmen! Vorher wurde das Wasser durch die chemische Industrie und Abwässer so stark belastet, dass viele Fische und andere Wasserbewohner ausgestorben sind. Das sollte den Leuten einfach bewusst sein. Schade, dass Du mit Unterstellungen und Vermutungen kommst. Ich gehöre nicht zu den Bauern. Die Gewässer wurden vor meiner Zeit eingedohlt. Das hatte mit der Landgewinnung und dem vermeintlichen Hochwasserschutz zu tun.

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