Ich testete die Feeder-Rute «Classy Angler Ledger» bei der Felchenfischerei vom Ufer aus. Die 3,35 Meter (elf Fuss) lange Rute ist «nur» zweigeteilt, was für eine Rute dieser Länge doch etwas unüblich ist. Der Korkgriff liegt gut in der Hand, die Rute ist erstaunlich leicht, wirkt aber keineswegs fragil und die Rutenringe sind gut verarbeitet. Eine Feederrute muss bekannterweise stabil genug sein, um auch gefüllte Futterkörbe zuverlässig an ihren Bestimmungsort zu bringen. Nun habe ich mich nicht mit Futterkörben herumgeschlagen, sondern mit Hegenen am 35-Gramm-Blei vom Ufer aus mein Glück auf Felchen versucht. Dabei erfüllt die Kogha Classy Angler Ledger uneingeschränkt ihren Zweck. Das Wurfverhalten ist tadellos, die Rute lädt sich gut auf und federt kaum nach. Die Felchenbisse sind gut erkennbar (was beim Uferfischen auf Felchen allerdings weniger wichtig ist als beim klassischen Hegenenfischen), und im Drill ist die Rute elastisch genug und nachfedernd, um die teils sehr beharrlichen Felchenfluchten abzufedern. Die Eigenmarke Kogha des Versandriesen Askari bietet ein sehr starkes Preis-Leistungs-Verhältnis in den unteren Preissegmenten.
Fazit
Ich empfehle diese Rute dem Fischer, der es mal vom Ufer aus auf Felchen versuchen will. Mit einem 35-Gramm-Olivenblei und einer 0,22er Monofil lassen sich so ausreichende Wurfweiten erzielen.
Die Rute ist bei www.askari.ch für gerade einmal 50 Franken erhältlich.
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