Blei und Fischen – das gehört doch seit eh und je zusammen. Nur: Wie gefährlich ist das Schwermetall für unsere Gewässer? In einigen Ländern gibt es bereits Bleiverbote beim Fischen. Ist das gerechtfertigt?
Lesen Sie den vollständigen Bericht im «Petri-Heil»-Magazin, Ausgabe 7-8/2017.




Joe Mathis 5. August 2017
Blei ist ein in natürlicher Form in der Erde vorkommendes Erz, das zum Beispiel in Bad Bleiberg in Kärnten in grossem Stil abgebaut wurde. Diese Stollen sind heute Thermalstollen in welchen Heilkuren angeboten werden. Die Stollen können auch erwandert werden. Wo also liegt die Gefahr ? Bis in die siebziger Jahre wurden in Norddeutschland noch Wasserrohre aus Blei eingesetzt. Das Blei wurde durch Verunreinigungen ( Sand ) etc. abgeschliffen und gelangte so in den Menschlichen Organismus. Blei welches aber als solches in natürlicher oder in verarbeiteter Form, sprich Bleioliven etc.im Wasser verbleibt versinkt im Schlick und ist somit keinem Mechanischen Prozess unterworfen und baut sich deshalb kaum ab. Ein Verbot macht deshalb eher wenig Sinn.