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Petri-Heil

Dein Schweizer Fischereimagazin

Eröffnungswoche in Zürich

Das Aufbäumen des Winters in der letzten Februar­woche verhiess nichts Gutes für die Forelleneröffnung an der Sihl. Die Wassertemperatur fiel innert kurzer Zeit um zwei Grad. Mehr als vier Grad bedeuten in der Regel faire Chancen auf ein paar schöne Forellen, weniger als vier Grad begünstigen eher eine Ankunft im «Rössli» vor neun Uhr.

Der Blick auf die verschneite Flusslandschaft entschädigt uns für das frühe Aufstehen und die vergessenen langen Unterhosen. Bewaffnet mit der Winter-Steelhead-Ausrüstung wollen wir an diesem ersten März auf die Spatzen kanonieren. Die Streamer müssen bei solchen Bedingungen ganz zum Grund und solche Geschosse lassen sich mit einer fünfer Forellenrute nicht zum Fliegen bringen.

Die erste Stunde verläuft ruhig und liefert wenig Grund zur Hoffnung. Wenn man zu dieser Jahreszeit durch die Sihl watet, glaubt man sich in einem fischleeren Gewässer. Der Fluss hat hier, an der Kantonsgrenze Zürich-Zug, aber einen ausgezeichneten Forellenbestand. In vier Wochen fangen selbst Anfänger Fisch auf Fisch. Unter jeden Stein lassen wir unsere Streamer swingen. Regelmässige Hänger zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind – oder zumindest in der richtigen Etage. Kurz nach acht Uhr ruckt es dann endlich in der Schnurhand. Wenig später gleitet die erste Bachforelle des Jahres über den Feumerrand.

 
Topmotiviert und noch etwas beharrlicher als zuvor fischen wir weiter. Unterwegs begegnen wir einem Fischerkollegen. Er ist mit dem toten Fischli unterwegs an die obere Reviergrenze und einer der Wenigen, die heute überhaupt am Wasser sind. Drei Stunden später treffen wir ihn bei der Fischzucht in der Reviermitte. Er hat drei Eröffnungsforellen gefangen und seine heisse Suppe schon gelöffelt. Auch wir können noch je eine kleinere Regenbogenforelle überzeugen. Die in der Sihl vereinzelt vorkommenden Regenbögler fressen auch bei sehr tiefen Wassertemperaturen und werden während der ersten Wochen häufiger gefangen als die winterträgen Bachforellen.

6. März

Ein etwas anderes Bild zeigt sich fünf Tage später an der Limmat. Es ist Eröffnung im Abschnitt des Kloster Fahr an der Stadtgrenze von Zürich. In den letzten 24 Stunden gab es viele Niederschläge und die Limmat führt etwas mehr Wasser als in dieser Jahreszeit üblich. Diejenigen Stellen, die wir zu befischen geplant hatten, erscheinen uns unter diesen Umständen nicht ideal. Da wir unbedingt mit der Fliegenrute fischen möchten, müssen wir umdisponieren und nehmen uns einige langsamer fliessende Innenkurven vor.

Was den Forellenbestand angeht, ist die Limmat natürlich ein ganz anderes Kaliber als die Sihl. Wie in den anderen grossen Flüssen des Mittellands ist die Forelle selten geworden und ein Erfolgserlebnis am Eröffnungstag ist nicht mehr selbstverständlich. An diesem Sonntag werden insgesamt nur vier Bachforellen erbeutet. Umso mehr freuen wir uns über die schöne 42er, die am späteren Morgen auf den grossen Streamer beisst. 

nvb

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