Seit dem 1. Januar 2013 gilt neu die Länge als entscheidendes Mass für die Fischparade. Zudem beenden wir eine jahrelange Diskussion um Fairness mit einer zusätzlichen Hürde: Fänge aus einem mit Massfischen besetzten Gewässer werden zwar weiterhin publiziert, jedoch nicht mehr für die Fischparade gewertet.
Die «Petri-Heil»-Redaktion geht mit der Zeit und verabschiedet sich vom Gewicht als entscheidendes Kriterium für Fangrekorde. Die Längenbestimmung bietet diverse Vorteile. Sie sind beispielsweise deutlich einfacher durchzuführen und zu überprüfen als Wägungen. Wir sind zuversichtlich, dass die meisten unserer Leser diese Umstellung nicht nur verstehen, sondern begrüssen werden.
Mehr Fairness
Zunehmend erreichen die Redaktion Meldungen kapitaler Salmoniden, vor allem Regenbogenforellen, aber auch Farios und Saiblinge, die offensichtlich nur kurze Zeit im Fanggewässer gelebt haben.
Wir möchten den Fängern die Freude an ihrem Fisch nicht nehmen, deshalb werden diese Fänge auch weiterhin veröffentlicht.
Wir wollen aber verhindern, dass die Wertung solcher «künstlicher» Kapitaler den Wettbewerb verzerrt und das Augenmass verloren geht für echte wilde Grossfische.
So meldet man einen Fang an
Nach wie vor müssen Fangberichte innerhalb dreier Monate nach dem Fang auf der Redaktion eintreffen (Poststempel/E-Mail-Datum). Zwei Zeugen mit Adresse und Telefonnummer müssen die Grösse des Fisch und die Umstände des Fangs bestätigen können.
Ihr Fangbild sollten Sie uns in der maximalen Auflösung einschicken. Bei Rekordfängen senden Sie vorzugsweise ein zweites Bild mit, das den Fisch neben einem gut sichtbaren Massband liegend zeigt. Zudem benötigen wir für die Publikation der Fangmeldung folgende Angaben:
Fischart, Gewicht in Gramm und Länge in Zentimeter, Fangdatum, Fanggewässer, Uhrzeit, Witterung, verwendete Geräte und Köder. Es werden selbstverständlich nur Fänge publiziert, die mit Sportfischergerätschaften unter Einhaltung der geltenden Vorschriften und mit einem gültigen Patent in einem Schweizer Gewässer getätigt wurden.
Fänge aus grenznahen Gewässern (z. B. Liechtenstein, Vorarlberg etc.) werden je nach Platzangebot publiziert, jedoch nicht in der Fischparade gewertet.
Fangdiplom und Rekordbrecher
Jede veröffentlichte Fangmeldung wird mit einem Diplom und einem Kunstköder belohnt. Allen Einsendern steht es frei, sich für eine Buchprämie zu entscheiden (bitte im Fangbericht vermerken!). Den Titel «Rekordbrecher» erhält der Fänger verliehen, der einen Jahresrekord aus dem Vorjahr übertrifft. Sobald dies dem ersten Petrijünger gelungen ist, gilt es dessen neu aufgestellten Rekord zu schlagen.
Jeder in der Rubrik «Kapitale Fänge» veröffentlichte Fangbericht wird mit einem Diplom und einem Kunstköder belohnt. Wer sich den begehrten Titel «Rekordbrecher» sichert, gewinnt zudem eine hochwertige Rolle.
Senden Sie Ihren Fangbericht rasch möglichst nach dem Fang per Post an die Redaktion «Petri-Heil», Zentrum Staldenbach 7, 8808 Pfäffikon SZ oder an fangmeldung@petri-heil.ch
