Wie nahezu überall in Europa haben die Kormoran-Bestände auch in Schweden massiv zugenommen. Die südschwedische Provinzregierung erlaubt nun, vorerst bis Ende 2021, den Abschuss von jährlich 2000 Kormoranen. Die generelle Abschusserlaubnis erfolgt vor allem aufgrund von Klagen aus der Berufsfischerei. Die Fischer dürfen in den südschwedischen Küstengewässern auch selbst zur Waffe greifen. An einigen küstennahen Binnengewässern gilt die Abschussverfügung ebenfalls, sogar für Freizeitfischer. Hier setzt der Schusswaffengebrauch allerdings voraus, dass die Schützen jagdausübungsberechtigt sind. Die zuständige Provinzregierung begründet ihr Vorgehen nicht nur mit dem Erhalt der Fischerei-Ressourcen, sondern auch mit dem Ziel, die Küstenlandschaften und ihre Lebensgemeinschaften in Balance zu halten.
mile | roh

Scheuer Jos 18. April 2019
Leider ass et esou, dass bei eis d’Kormoranproblematik tabu ass.
Fir de Moment lafen d’politesch Beméihungen drop eraus, d’Fëscherei weider anzeschränken a virun allem d’Sportfëscherei , d’Concouren ze verbidden.
Dat ass den Doud vun eisem Verband.