rur – Die Geschichte des Salmostar Rutenhalters begann, als Mario Gössi aus der Innerschweiz sich vor einigen Jahren Zubehör für sein neues Boot zusammenstellte. Was die Rutenhalter betrifft, war er mit dem Angebot auf dem Markt nicht zufrieden: Zu schwach für seine grossen Stucki Rutenseehunde, zu klobig oder unverhältnismässig teuer. Kurzerhand dachte der gelernte Polymechaniker über eine bessere Lösung nach und entwickelte dank seines technischen Knowhows und seiner guten Beziehungen das gesuchte Produkt gleich selbst. Aus einer Kombination von zugekauften Rutenhaltern aus rostfreiem Stahl und der selbst hergestellten Befestigungsvorrichtung resultierte ein unkompliziertes, stabiles und preiswertes System. Der pragmatische Ansatz überzeugt optisch nicht restlos, aber wem die Funktionalität wichtiger ist, dem kann das egal sein. Die einzelnen Rutenhalter lassen sich in beliebigen Positionen zu 360 Grad horizontal und 180 Grad vertikal drehen und arretieren. Gummieinlagen im Endstück schützen die fixierten Ruten vor Kratzern und ungewolltem Herausrutschen. Dank der zweckmässigen Konstruktionsweise bleibt der Salmostar-Rutenhalter auch erschwinglich; 219 Franken sind ein fairer Preis für dieses Produkt. Inzwischen produziert und verkauft Mario Gössi zusammen mit seinen Kollegen verschiedene Ausführungen seines Rutenhalters.
Fazit
Diese Rutenhalter halten, was der erste Eindruck verspricht. Wer für sein Boot ein robustes und unkompliziertes Rutenhaltersystem zum Schleppfischen sucht, erhält damit ein preiswertes Produkt. Die Befestigungsvorrichtung benötigt jedoch ein paar Schrauben in der Bootswand – man entscheidet sich also bewusst für dieses System und sollte sich genau überlegen, wo man sie anbringt.
Der Dreifach-Rutenhalter von Salmostar ist für CHF 219.– bei salmostar.ch erhältlich.
|
Die hier vorgestellten Produkte werden nach dem Testen durch die «Petri-Heil»-Redaktion an euch, unsere Leserinnen und Leser, verlost.
|
|
Schicke uns deine Wettbewerbsteilnahme mit dem Vermerk «Test & Technik Dezember» per Postkarte oder E-Mail mit Name und Adresse an (Einsendeschluss: 17. Dezember 2018): «Petri-Heil» |
