Editorial zu «Petri-Heil» 1/2018
Wenn ich das Jahr 2017 Revue passieren lasse, kommen mir unweigerlich die Bilder in den Sinn, die wir gleich zu Jahresbeginn im Rhein bei Flurlingen/SH erblicken mussten: Unzählige zerstückelte, tote Aale. Zerhackt von den Turbinen des Wasserkraftwerks. In der Folge hat es «Petri-Heil» geschafft, dieses Thema mithilfe des SRF schweizweit ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen.
Als nächstes haben wir uns im Frühling für die beiden Pestizid-Initiativen (die «Pestizid-Initiative» braucht noch dringend Unterschriften!) engagiert.
Getreu dem Motto: «Es gibt nichts Gutes – ausser man tut es.»
Und dann, im Herbst, haben wir mit der Leserumfrage in der mittlerweile 69-jährigen Geschichte von «Petri-Heil» alle Rekorde gebrochen: Noch nie bekamen wir so viele Antworten zurück. Insgesamt sind es über 2600!
Aufgrund des enormen Rücklaufs von Antworten haben wir das «Petri-Heil» angepasst. Diese Ausgabe, die Du hier in Händen hältst, ist die erste in unserem neuen Layout. Unser Layout-Chef André Suter hat wirklich ganze Arbeit geleistet und ich danke ihm für dieses schöne, moderne und saubere neue Layout. So herausgeputzt können wir getrost ins neue Jahr starten.
Aber nicht «nur» optisch gibt es Veränderungen, sondern auch inhaltlich: Gemäss der grossen Mehrheit aller Antworten wünschst Du Dir ein Magazin, das Dich – ganz in Fischer-Manier – persönlich, mit «Du» anspricht. So, wie wir Fischer es auch untereinander halten. Du siehst, unser «Petri-Heil» hat im Jahr 2017 einiges bewegt, ist nicht stillgestanden und hat sich Deinen Wünschen angepasst.
Ich weiss zwar nicht, was das kommende Jahr bringen wird, aber ich verspreche Dir, dass wir vom «Petri-Heil» nicht aufhören werden, uns einzusetzen für unsere Fischerei, unsere Fische, unsere Umwelt.
Das gesamte «Petri-Heil»-Team wünscht Dir von Herzen Petri Heil, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2018.
Dominique Lambert
Chefredaktor
